Service mit Herz

Risikolebensversicherung


Eine Risikolebensversicherung ist eine Individualversicherung, die im Falle des Todes der versicherten Person den im Vertrag begünstigten Personen die vereinbarte Summe auszahlt. Oft als Hinterbliebenenschutz bezeichnet, dient sie häufig der finanziellen Absicherung von Familienangehörigen. Als Begünstigte können aber auch Geschäftspartner, Unternehmen, Vereine etc. bestimmt werden.

 

 

Funktionsweise

Während der vereinbarten Vertragslaufzeit einer Risikolebensversicherung zahlt der Versicherungsnehmer an die Versicherungsgesellschaft einen einmaligen Betrag gleich zu Beginn oder einen monatlichen Beitrag. Diese wiederum versichert im Falle des Todes des Versicherten den im Versicherungsvertrag begünstigten Personen die vereinbarte Versicherungssumme auszuzahlen. Um einen finanziellen Ausgleich für den Wegfall des Hauptverdieners einer Familie oder eines Geschäftspartners zu ermöglichen, empfehlen Experten eine Versicherungssumme in Höhe des drei- bis fünffachen Bruttojahreseinkommens. Die Höhe der Versicherungsbeiträge errechnet sich anhand verschiedener Kriterien, mit der die Gesellschaften das Risiko einer  Zahlung kalkulieren können. Dazu zählen:

  • Alter beim Abschluss der Versicherung
  • Vertragslaufzeit
  • Berufsrisiken
  • Bildungsstand
  • Freizeitrisiken (z.B. gefährliche Hobbys wie Fallschirmspringen)
  • Gesundheitsrisiken; Vorerkrankungen, Raucher
  • Höhe der Versicherungssumme
Bis zur Einführung der Unisex Tarife am 21. Dezember 2012 war auch das Geschlecht einen großen Einfluss auf die Beitragshöhe. Männer mussten bis zu diesem Zeitpunkt wesentlich höhere Beiträge zahlen aufgrund ihrer geringeren Lebenserwartung.

 

 

Formen der Risikolebensversicherung

Neben der klassischen Absicherung bzw. Begünstigung einer natürlichen oder juristischen Person gibt es noch zwei weitere Ausprägungen der Risikolebensversicherung

 

 

Verbundene Risikolebensversicherung

Bei der verbundenen Risikolebensversicherung gibt es einen Vertrag für ein Paar bzw. zwei Geschäftspartner. Dieser sichert dem einen im Falle des Todes des jeweils anderen die Versicherungssumme zu. Von Nachteil ist hier allerdings, dass die Versicherungssumme nur einmal ausgezahlt wird, das bedeutet beispielsweise, dass beim Tod beider Elternteile die Kinder nur einmal Geld von der Versicherung erhalten.

 


Restschuldversicherung

Die Restschuldversicherung sichert die Abzahlung eines Darlehens (einer Restschuld) ab. Da diese Restschuld durch Tilgung mit der Zeit sinkt, sinken häufig auch die Beiträge der Versicherung. Von manchen Banken wird diese Form der Risikolebensversicherung sogar für den Abschluss eines Kredits gefordert.


Statistische Zahlen

  • 16 % der Männer erreichen nicht das 65. Lebensjahr
  • 8 % der Haushalte haben nach eigenen Angaben eine Risikolebensversicherung
  • 2012 gab es insgesamt 10,5 Mio. laufende Verträge
  • 2012 waren Krankheiten aufgrund des Herz- und Kreislaufsystems die häufigste Todesursache in Deutschland mit insgesamt 349.217 Todesfällen


Durch den Dschungel der Testberichte, dem umgehen eines ärztlichen Zeugnisses, der korrekten Angabe des Berufes, usw. würden wir Sie gerne begleiten. Ein weiteres Problem besteht bei der Risikoprüfung und der damit zusammenhängenden Annahmeentscheidung. Wir versuchen hier den passenden Anbieter OHNE Leistungsausschluss oder übertriebenen Zuschläge für Sie zu finden.  

Wenn Sie eine ausführliche Beratung wünschen oder Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Wir freuen uns auf Sie! 

 

Ihr persönliches

Financial [Service Center]-Team

Quelle: Wikipedia geprüft

 
 
 
 
Karte
Anrufen
Email
Info